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Vorkommen von PFAS in Wässern:


https://chemicalwatch.com/494752/german-water-monitoring-suggests-most-abundant-pfass-are-ultra-short-chain
https://chemicalwatch.com/83124/swedish-team-finds-ultra-short-chain-pfass-in-water-systems

Ultra-Short-Chain PFASs in the Sources of German Drinking Water:
Prevalent, Overlooked, Difficult to Remove, and Unregulated
Isabelle J. Neuwald, Daniel Hübner, Hanna L. Wiegand, Vassil Valkov, Ulrich Borchers, Karsten Nödler,
Marco Scheurer, Sarah E. Hale, Hans Peter H. Arp, and Daniel Zahn*
Cite This: Environ. Sci. Technol. 2022, 56, 6380−6390

Diese Befunde betreffen die Trinkwasserversorgung und - aufbereitung:
in 13 Trinkwasserproben aus Deutschland wurde nachgewiesen, dass sehr kurzkettige und polare Substanzen
(Hexafluoroisopropanol, Bis(trifluoromethylsulfonyl)imid, and Tris(pentafluoroethyl)trifluorophosphat sowie die PFAS Trifluoroacetat, Perfluoropropanoat und Trifluoromethanesulfonat 98% der fluorierten Substanzen ausmachen. Diese Stoffe werden in den üblichen Summenbestimmungen von Fluor wie AOF (absorbierbares organisches Fluor) nicht erfasst. Ihre Toxikologie und ihr Verhalten in der Umwelt sind wesentlich schlechter dokumentiert als das langkettiger PFAS. Sie sind mit gängigen Kläranlagen kaum zu beseitigen.

 

Bernd Wille

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