Angesichts der Versuche, auf EU-Ebene die Anwendung des Vorsorgeprinzips für genetisch veränderte Pflanzen zu kippen hat die Verbraucherzentrale die Potentiale dieser Techniken abschätzen lassen.
Auf Einladung des NABU Sachsen im Projekt Saxony⁵ und des NABU-Bundesfachausschusses Umweltchemie und Ökotoxikologie referierte Prof. Dr. Röbbe Wünschiers (Hochschule Mittweida) am 27.4.2022 zum Thema Neue Gentechnik. In einem Online-Vortrag wurden die grundsätzliche Funktionsweise und Anwendungsgebiete, Unterschiede zur klassischen Gentechnik und die rechtliche Situation vorgestellt
Prof. Dr. Röbbe Wünschiers (Hochschule Mittweida) referiert zu grundsätzlicher Funktionsweise und Anwendungsgebieten, Unterschieden zur klassischen Gentechnik und zur rechtlichen Situation.
Die Publikation von Testbiotech bezieht sich auf einen Nature-Artikel
Mutation bias reflects natural selection in Arabidopsis thaliana
https://www.nature.com/articles/s41586-021-04269-6
in einer Science-Publikation habe eine Reihe europäischer Forschender darauf hingewiesen, dass sich ein neue den Gene-Drives verwandtes Gebiet auftut. Die Verwendung sich selbst verbreitender Viren zur Immunisierung gegen Krankheiten (und evtl. zu anderen Zwecken) führt zu ähnlichen Gefahren wie Gene-Drives: sie sind schwer wieder "einzufangen" und haben als Viren eine starke Tendenz zu Mutationen mit schwer abschätzbaren Folgen.