Schadstoffe in der Umwelt
Die Europäische Umweltbehörde weist auf nicht mehr akzeptable Belastung der Bevölkerung mit Bisphenol A hin.
UBA-Präsident Dirk Messner sieht daher die chemische Industrie in der Pflicht die Emissionen dieser PMT/vPvM-Stoffe zu minimieren: „Der nachhaltige Schutz unserer Trinkwasserressourcen und der menschlichen Gesundheit müssen hier Vorrang haben. Denn sind die Trinkwasserressourcen erst einmal mit persistenten Chemikalien belastet, ist dies kaum oder nur noch mit immensem Aufwand und Kosten wieder zu beheben.“
Im Vorfeld des zweiten internationalen Berlin Forums für Chemikalien und Nachhaltigkeit fordern sechs Organisationen der Zivilgesellschaft die Bundesregierung auf, Mensch und Umwelt endlich besser vor den negativen Folgen von Chemikalien zu schützen.
Es kommt immer mal wieder in Diskussionen hoch: PFAS sind unter milden Bedingungen abbaubar.
NABU-Präsident Krüger: Liberale wollen mit Forderungen nach Fracking offenbar politische Verhandlungsmasse aufbauen.
Probleme mit in die Umwelt eingetragenen Schadstoffen werden geleugnet, der Aufbau entsprechender Infrastruktur würde Jahre dauern, Finanzmittel binden und insgesamt führt Fracking in die falsche Richtung durch die weitere Befeuerung der Klimakatastrophe.
Wichtigere Anwendungen:
Korrosionsschutz in Kühlsystemen, Flugzeugenteiser, Metallbearbeitung, Kesselreinigung, Leiterplattenbearbeitung,
im Haushalt: Spülmitteltabs
Ein Fund von Kathleen zum Thema, das wir schon mehrmals unter dem Gesichtspunkt " dazu müsste man doch auch mal etwas machen" diskutiert hatten.
6 von 9 kritischen Bereichen der planetaren Grenzen sind unsicher bis überlastet. Man Beachte, dass der Bereich Aerosole noch nicht bearbeitet ist.
Schon bei der Recherche zu unserem PFAS-Paper fiel auf, das die Informationen zu PFAS-Belastung in der Teflon-Produktion teils widersprüchlich und teils eindeutig falsch waren.
Weitergehende Informationen führen dazu, Probleme im Produktionsprozess und in der Entsorgung festzustellen. Die Teflonpfanne kann leider nicht "freigesprochen" werden.
Wichtig ist, den Eintrag von Schadstoffen wo immer möglich direkt an der Quelle abzustellen. Das Spurenstoffzentrum beim Umweltbundesamt soll schon bald zentrale Informationsquelle und Treiberin der der Maßnahmen für den Schutz unserer Gewässer werden.