Trifluoressigsäure als Abbauprodukt von Pestiziden, Medikamenten und fluorierten Gasen wird ein zunehmendes Problem. Bereits heutige Belastungen sind bedenklich und werden nicht zurückgehen.
Ergebnisse aus Wasserproben zeigen, dass als endokrine Disruptoren (also wegen hormonähnlicher Wirkungen) teilweise verbotene Phthalate durch andere, kaum weniger verdächtige Substanzen ersetzt werden.
Pestizide · 16. April 2025
Studie über Pestizidbelastung in Böden und Vegetation im Rheingau und Schwarzwald zeigt weiträumige Belastung auch von Schutzgebieten.
Pestizide · 15. April 2025
https://www.politico.eu/article/bas-bloem-parkinsons-pesticides-mptp-glyphosate-paraquat/ Lohnender Artikel in Politico-European ed.: Es gibt eine starke Zunahme von Parkinson in den letzten Jahrzehnten, was darauf hinweist, dass Parkinson auf sich schnell ändernden Umweltfaktoren beruht. Es gibt eine hohe Korrelation der Zunahme von Parkinson mit intensiver Landwirtschaft. Ein möglicher Grund ist also der stark gestiegene Einsatz von Pestiziden. Es gibt einige Hinweise auf Zusammenhänge...
Der Jurist Helmut Maurer, der bis 2022 in der EU-Kommission gearbeitet hat und dort unter anderem für die Plastikpolitik zuständig war, sieht deshalb die Werbung für das chemische Recycling als reine "Imagekampagne". ... Es gebe nur einen Weg zur Klimaneutralität, sagt Maurer. "Wir müssen reduzieren."
#
Verschmutzung von Elbe bis Seine: Der Zustand zahlreicher europäischer Gewässer ist aktuellen Studien zufolge wegen schädlicher Mikroplastik-Partikel in einem besorgniserregenden Zustand. Die Belastung mit Mikroplastik sei "alarmierend".
Pestizide · 09. April 2025
TAZ-Interview: "Achten Sie auf Siegel! Wenn Bio draufsteht, ist es okay, Fairtrade geht auch. Wenn sie keine Sträuße mit Siegel finden, ist es immerhin schon mal etwas, wenn Sie in der Saison bleiben, da liegen Sie mit Narzissen und Tulpen richtig. Die Rose zum Beispiel blüht erst im Mai, die müssen Sie jetzt noch nicht kaufen. Ich empfehle zu fragen, wo die Blumen herkommen."
Arzneimittel · 08. April 2025
Ein Blick in die Schweiz ist hier ein Blick in die Zukunft: seit 2016 werden dort Kläranlagen mit dem Äquivalent zur hiesigen 4.Reinigungsstufe ausgestattet um Spurenverunreinigungen zu beseitigen
Wir haben einen riesigen Plastik-Kontinent im pazifischen Ozean und Mikroplastik in der Arktis und auch schon in unseren Testikeln und Gehirnen. Daher gibt es internationale Versuche, die Produktionsmengen zu begrenzen.
Arzneimittel · 14. März 2025
Die Pharmacists for Future begrüßen die vierte Reinigungsstufe zum
Schutz unserer Lebensgrundlage Wasser, weisen jedoch deutlich darauf hin, dass allein
dadurch in naher Zukunft keine vollständige Elimination von Mikroschadstoffen stattfinden
wird und zusätzlich alle Potentiale, die den Eintrag in das Abwasser senken, ausgeschöpft
werden müssen.