Artikel mit dem Tag "PFAS"



Auch Robert Habeck ist schon darauf hereingefallen: PFAS sollen angeblich für "grüne" Technologien unabdingbar sein und ihre Regulierung als Gruppe dürfe deshalb nicht stattfinden. Materialsammlung von ChemTrust zu Ersatzmöglichkeiten.
In Trinkwasserquellen finden sich steigende Konzentrationen von kurzkettigen Abbauprodukten von PFAS. - TFA wird von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin als reproduktionstoxisch angesehen und an die ECHA gemeldet.
Es gibt solide Evidenz dafür, dass sich PFAS im Schaum des Meeres anreichern und zwar um einen Faktor 100000. Dies ist offensichtlich mengenmäßig eine größere PFAS-Quelle als industrielle Emissionen oder der Abbau von Vorgängern. Mit anderen Worten. Was wir bereits freigesetzt haben kommt auf diesem Wege zu uns zurück. Aerosole von der Küste werden einige 100 km ins Inland getragen.
- Dänemark verbietet PFAS-haltige Kleidung, Schuhe und Imprägniersprays - US-EPA (Umweltbehörde) meldet Erfolg im freiwilligen Ausstieg der Industrie aus der Benutzung einer Reihe von PFAS in fettabweisenden Lebensmittel-verpackungen
In der GDCh-Zeitschrift Nachrichten aus der Chemie gab es eine sehr ausführliche und gut dokumentierte Debatte über PFAS
Es gibt wenige Studien über die Wirkung von "Ersatzsubstanzen" von PFAS. Hier ein Beispiel aus China. Bemerkenswerterweise ist die betreffende Substanz bereits heute in Europa, Nordamerika und Südkorea nachweisbar obwohl sie nur in China hergestellt und eingesetzt wird.
IIHC, Investor Initiative, zu der Storbrand, Allianz Investment Management und BNP Paribas gehören: "Hersteller und Anwender von PFAS-Chemikalien sind großen Haftungs- und Versicherungsrisiken ausgesetzt, die an die Risiken erinnern, die in der Vergangenheit mit Asbest verbunden waren, und die den langfristigen Wert der an der Herstellung und dem Verkauf dieser Chemikalien beteiligten Unternehmen erheblich beeinträchtigen könnten."
Die Forschung sei auf dem Wege, es sei in der Regel auch in schwierigen Fällen möglich, Alternativen zu entwickeln. Tatsächlich gäbe es möglicherweise einen "lock-in" Effekt (Verhinderung von Fortschritt) weil in vielen Bereichen einfach zu handhabende fluorierte Verbindungen die Suche nach neuen Konzepten verhindert haben. Die Wissenschaft sei aufgerufen, bessere, sicherere Technologien zu entwickeln.
Es läuft gerade eine intensive Kampagne zur Verhinderung oder Verwässerung des angestrebten PFAS-Verbots. Dazu hier eine Reihe von erhellenden Beiträgen: https://chemsec.org/the-claim-that-pfas-are-critical-to-the-green-economy-is-complete-hyperbole/ https://chemsec.org/slam-debunkin-three-myths-about-fluoropolymers/ siehe auch andere Beitträge zum Thema auf der Chemsec-Seite. B.Wille
PFAS-Manifest und verlinkte Informationen

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