Es sieht nach einer "bewährten" Strategie aus Zeiten des letzten schwarz-roten Bündnisses aus: man verpflichtet sich heren Zielen, unternimmt dann nichts bzw. das Gegenteil und wundert sich dann öffentlichkeitswirksam, dass es nicht geklappt hat. So geht das offenbar jetzt auch bei der Pestizidreduktion.
Die Substanz steht seit 2015 auf der Liste der zu ersetzenden Pestizide und ist wahrscheinlich schädlich für das Kinde im Mutterleib und krebserregend.
FAZ-Artikel über Studie zu nichttödlichen Effekten von 1024 Agrochemikalien auf Instekten. 57% der Substanzen führte zu deutlichen Effekten z.B. in Fruchtfliegen.
Wichtiger Hinweis auf die Notwendigkeit, Argochemikalien weitgehender und ganz anders zu testen.
Produzenten von Buchweizen, Quinoa und Chia in Frankreich erwarten wieder das alljährliche Zittern: das zweithäufigste Pesizid (nach Glyphosat) in Frankreich ist Prosulfacarb. Die leichtflüchtige Substanz wird kilometerweit verweht und findet sich dann ausgehend von Kartoffelkulturen (2/3 der Anbaufläche) auf biologisch angebauten Produkten die damit unverkäuflich werde
Technische Verlängerung der Zulassung von Fluopyram
Weiträumige Belastung durch Pestizide auch in abgelegenen Schutzgebieten in Südtirol
Belastung in Schutzgebieten in Deutschland
Belastung von Insekten in Schutzgebieten in Deutschland