In der GDCh-Zeitschrift Nachrichten aus der Chemie gab es eine sehr ausführliche und gut dokumentierte Debatte über PFAS
Es gibt wenige Studien über die Wirkung von "Ersatzsubstanzen" von PFAS. Hier ein Beispiel aus China. Bemerkenswerterweise ist die betreffende Substanz bereits heute in Europa, Nordamerika und Südkorea nachweisbar obwohl sie nur in China hergestellt und eingesetzt wird.
Wie Le Monde berichtet hat die französische Agentur für Ernährungssicherung, Umwelt und Arbeitsschutz eine Stellungnahme zur Gentechnik-Deregulation abgegeben, die diametral dem Abstimmungsverhalten der französischen Delegierten in Brüssel zuwiederlief und bis zur Absatimmung zurückgehalten wurde.
Die EU-Kommission hat eine Konsultation zum lange erwarteten Verbot von Bisphenol A gestartet.
Das schweizer Ökotoxzentrum (Abteilung der Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz) hat ein Merkblatt zu Sonnenschutzmitteln herausgegeben.
Es gibt jetzt eine erste Entscheidung des EU-Parlaments pro Deregulierung grüner Gentechnik aber mit erheblichen Änderungsanträgen.
Nach der schon zitierten eher peinlichen Nobelpreisträger-Verlautbarung ziehen jetzt natürlich unsere Medien nach, hier die FAZ.
Leider dürfte die Angabe von "300 billion euros annually in ‘benefits forgone’ across multiple sectors. This is the cost of saying ‘no’ to scientific progress." (1) dann auch noch verzerrend zitiert sein. Sie liegt daneben - wenn man denn der kaum überprüfbaren Studie glauben will - etwa einen Faktor 6.
Die geplante Freigabe genetisch veränderter Organismen hat einen - sicherlich nicht zufälligen - "Nebeneffekt". Es soll nämlich möglich sein, diese Organismen zu patentieren. Eventuell sind sogar Patente auf Ausgangsorganismen möglich.
Pestizide · 26. Januar 2024
Eine Studie, an der die französische Agentur für Lebensmittelsicherheit (ANSES) beteiligt war, deckte verheerende Auswirkungen von Pestiziden auf Hummel-Populationen auf.
Arzneimittel · 24. Januar 2024
Rückstände von Arzneimitteln treten in zunehmenden Konzentrationen in Abwässern und letztlich auch in Oberflächengewässern auf. Mit Wirkungen auf die Umwelt ist zu rechnen. Letztlich kündigt sich auch ein Problem für die Trinkwassergewinnung an.