Schadstoffe in der Umwelt · 11. Juli 2024
„Es gibt in den Flüssen viele Altlasten, denn bestimmte Chemikalien bleiben lange wirksam, und es gibt sehr viele neue Stoffe im Wasser, die da eigentlich nicht hingehören und die uns große Sorgen machen.“
Das deutsche Pendant zum "Black-Water" Fall.
Aussagen einer 3M-Chemikerin wonach das Unternehmen wahrscheinlich 1981 oder aber spätestens in den späten 90er Jahren gewusst hat, dass PFOS sich weitverbreitet im Blut der Bevölkerung fand.
Auch Robert Habeck ist schon darauf hereingefallen: PFAS sollen angeblich für "grüne" Technologien unabdingbar sein und ihre Regulierung als Gruppe dürfe deshalb nicht stattfinden. Materialsammlung von ChemTrust zu Ersatzmöglichkeiten.
Pestizide · 01. Juli 2024
Produzenten von Buchweizen, Quinoa und Chia in Frankreich erwarten wieder das alljährliche Zittern: das zweithäufigste Pesizid (nach Glyphosat) in Frankreich ist Prosulfacarb. Die leichtflüchtige Substanz wird kilometerweit verweht und findet sich dann ausgehend von Kartoffelkulturen (2/3 der Anbaufläche) auf biologisch angebauten Produkten die damit unverkäuflich werde
In Trinkwasserquellen finden sich steigende Konzentrationen von kurzkettigen Abbauprodukten von PFAS. - TFA wird von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin als reproduktionstoxisch angesehen und an die ECHA gemeldet.
Arzneimittel · 08. Juni 2024
Umweltfolgen von Medikamenten sollten eigentlich bei der Entwicklung von Drogen berücksichtigt werden. Guardian-Artikel basierend auf einem Aufruf in Nature Sustainability.
Es gibt solide Evidenz dafür, dass sich PFAS im Schaum des Meeres anreichern und zwar um einen Faktor 100000. Dies ist offensichtlich mengenmäßig eine größere PFAS-Quelle als industrielle Emissionen oder der Abbau von Vorgängern. Mit anderen Worten. Was wir bereits freigesetzt haben kommt auf diesem Wege zu uns zurück. Aerosole von der Küste werden einige 100 km ins Inland getragen.
Schadstoffe in der Umwelt · 05. Mai 2024
Interview mit Ana Zenclussen, der Leiterin des Departments Umweltimmunologie am Holmholtz-Zentrum für Umweltforschung "Von großer Bedeutung für die menschliche Gesundheit sind Chemikalien, die eine hormonähnliche Wirkung haben, die sogenannten endokrinen Disruptoren. Sie beeinflussen und stören die Wirkweise von Hormonen, wodurch sie potentiell negative Effekte auf verschiedene Körperfunktionen hervorrufen können, beispielsweise auf das Wachstum oder die Fertilität."
Schadstoffe in der Umwelt · 03. Mai 2024
Interessante Studie, die nachweist dass gängige "Ersatzstoffe" für Bisphenol A (öko)toxikologisch mindestens so bedenklich sind wie das Original.

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